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Christoph Engelberg

Aller Anfang… oder wie wird man Coach?

Am Anfang stand die Aufforderung, ja quasi die Aufgabe, schreib doch mal regelmäßig nen Artikel. „Es gibt so viele Menschen, die Dir zuhören und Dich um deine Meinung bitten.“

Wenn ich es genau betrachte stimmt das auch, dass ist sogar zu meiner Hauptaufgabe geworden. Quasi meine Berufung. Und dabei geht es nicht nur um fachlich bezogene Impulse.

Ich versuche immer den Menschen, die ich begleite, klar zu machen, wie wichtig es ist, sich in seiner Individualität und mit seiner Persönlichkeit darzustellen. Es ist mir immer relativ gut gelungen bei anderen Menschen die Persönlichkeit herauszustellen, so dass sie sichtbar wurden.

ALLER ANFANG… ODER WIE WIRD MAN COACH?

Wir wissen alle, wie einfach es ist Ratschläge zu geben, wir wissen aber auch, wie schwer es ist, diese bei sich selber zu befolgen.

“ Also… was ist eigentlich mit mir? „

Wo können die Menschen etwas von mir persönlich erfahren, mich kennenlernen, mich erleben, ohne in Beratung kommen zu müssen….genau hier, genau mit diesem Text und all dem was da noch kommt.

 

Es ist also an der Zeit ein wenig meiner eigenen Persönlichkeit preiszugeben.

 

Die Annahme ein Blogartikel würde mir locker von der Hand gehen, hat mich ja schon wieder angespornt. Und als dann noch der Impuls kam, mach einfach, schreib wie dir der Schnabel gewachsen ist, fiel mir auf, dass genau dies der Grundstein für meinen Erfolg als Coach und Berater gewesen ist.

Ich habe jahrelang als Angestellter diverse Führungsaufgaben erledigt und als Berater viele wichtige Entscheidungen fällen dürfen. Gerade in diesen Ebenen ist ein gewisses Bild entstanden, wie eine solche Führungspersönlichkeit auszusehen hat. Da ist nicht nur der Dresscode wichtig, sondern auch die Ausdrucks- und Umgangsformen.

Einen achtungsvollen Umgang mit mir und meinen Mitmenschen lebe ich seit ich denken kann. Das funktioniert wunderbar und ist bei meiner Tätigkeit als Coach auch unabdingbar.

Wirklich genervt hat mich, dass ich nicht so sein konnte, wie ich wollte. Zu eng war das Korsett der Äußerlichkeiten geschnürt. Wie oft wurde ich darin geschult, wie ich noch effizienter und erfolgreicher kommuniziere. Aber alles ohne einen wesentlichen Faktor.

ALLER ANFANG… ODER WIE WIRD MAN COACH?

Wo bleibt mein individueller Stil, wo bleibe ICH?

Als ich den Entschluß gefasst habe mich nicht mehr zu verstellen, war ich mehr als überrascht. Die Reaktionen der Menschen mit denen ich arbeitete, waren überwiegend positiv. Es ist gar nicht notwendig sich zu verstellen.

Ich habe gelernt meine Persönlichkeit weiterzuentwickeln und an der Kommunikation mit Menschen zu wachsen. Ich strebe ein Leben an, welches im Einklang mit dem Rest der Welt einhergeht. Das bedeutet einen achtungsvollen Umgang mit sich selbst und auch allen anderen.

Diese Überzeugung gibt mir die Kraft und den Mut auf meine innere Stimme zu hören und danach zu handeln. Darin ist begründet, dass das was ich tue oder sage, von Herzen kommt und nicht zu meinem Wohl oder über den Willen anderer Menschen geht. So ist MONRA Consulting entstanden.

Bis demnächst, Ihr Christoph Engelberg